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Dialekte

 

Im Jahre 2009 feierte Manfred Pfaus mit seiner Frau Margot in New York seinen 70. Geburtstag. Er zeigte ihr die Stadt und führte sie auch in den Sitz der UN. Dort war er schon mehrmals und schätzt die öffentlich zugängliche Auslage von Schriften und Büchern.

 

Jetzt erfuhr er, dass das Jahr davor, also 2008, zum Jahr der Sprachen geworden war. Mit einem riesigen Aufwand wurden die Sprachen der Welt erfasst, auch die Sprachen, die bereits untergegangen sind und – vor allem – welche vom Untergang bedroht sind.

 

Und da entdeckte er in der Rubrik Deutschland, dass zwei Sprachen davon betroffen sind: das Friesische und das Sorbische in Sachsen. Als gefährdet entdeckte er den Raum von West-Thüringen bis ins nördliche Elsass, das fränkische Sprachgebiet.

 

Zuhause wieder angekommen, machte er sich – zusammen mit der Regionalzeitung „Fränkische Nachrichten (FN)“ – an die Aufzeichnung der bestehenden Dialekte in den ehemaligen Kreisen Tauberbischofsheim und Buchen. Sie wurden in den FN-Internetseiten hörbar gemacht und stießen auf großes Interesse.

 

Daraus wurde dann der „SprachRaum“, der in die Aktivitäten des Bezirksmuseums Buchen einfloss.

 

Manfred Pfaus wurde zum Hobby-Dialektforscher. Er zog sich 2021 aus den Buchener Aktivitäten zurück. Er wohnt inzwischen in Berlin.

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© Manfred Pfaus

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