Margot Pfaus ist verstorben.
Margot Pfaus wurde am 5. Mai 1939 als Tochter des Friedensrichters Konstantin Schneider und seiner Frau Magdalena in Tauberbischofsheim geboren.
Sie zog mit den Eltern und ihren beiden älteren Schwestern, Gisela und Gertrud, 1950 nach Bretten, besuchte das dortige Gymnasium (heute Melanchthon-Gymnasium) und hat 1959 das Abitur gemacht.
Von 1961 war sie bis zu ihrer Pensionierung 2012 Lehrerin in Hettingen, Neckar-Odenwaldkreis
Manfred und Margot Pfaus heirateten am 29. September 1961. 1966 wurde ihre Tochter Marion, Filmemacherin und Autorin in Berlin, geboren. Es folgte 1968 Michael, Freier Berater in Großheubach, Unterfranken.
Im Spätherbst 2014 haben die beiden zu einem großen Fest nach Hettingen im Lindensaal eingeladen, um ihren 75. Geburtstag und ihren 50 jährigen Aufenthalt in Hettingen mit Verwandten und Freunden zu feiern. Das Motto hieß: "150-50".
Am 1. Juli 2015 wurde nochmals umgezogen: Vor allem aus gesundheitlichen Gründen sind Margot und Manfred Pfaus nach Überlingen (Bodensee) umgezogen. Sie hatten dort zu ihrem letzten Lebensabschnitt viel vor.
Dann kam alles anders: Margot hat am 28. Januar 2017, bei einem Besuch ihrer Schwester Gertrud einen drei Stunden dauernden Kampf gegen einen Riss in der Aorta verloren - ohne Ankündihung und ohne Abschied.
Am 8. Febrauar wurde sie nach einer erhenden Trauerfeier im Familiengrab Pfaus in Bretten bestattet.
Das war die Todesanzeige, die Manfred und die beiden Kinder und 5 Enkelkinder in Bretten und in Buchen veröffentlicht haben.
Unten: Die Dankanzeige, die in Buchen/Mosbach, Bretten und Überlingen gekommen ist.
Ich danke allen sehr herzlich, die mir durch Wort und Tat in den schweren Tagen geholfen haben, das Leid ertragen zu können. -
Manfred Pfaus
Wir werden Margot so in Erinnerung behalten, wie wir sie erlebt haben: Es war schön.
Druckversion 